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Der März ist auch als "Aussaatmonat" bekannt. Und das aus gutem Grund: Obwohl es draußen noch recht kalt sein kann, ist es bereits möglich, viele Pflanzen im Haus vorzusäen. Die Aussaat von Pflanzen im Haus macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr klug. Und warum? Weil man bei der Aussaat im Haus die besten und schönsten Samen auswählen kann und diese - da sich die Temperatur im Haus kaum ändert - gleichmäßiger zu kräftigen Pflanzen heranwachsen. 

Was ist Indoor-Voraussaat?

Da Sie nun wissen, dass die Aussaat im Haus im März beginnt, möchten Sie natürlich wissen, welche Pflanzen Sie vorsäen können. Zu den Pflanzen, mit denen Sie auf Ihrer Fensterbank beginnen können, gehören Endivie, Aubergine, Kerbel, Gurke, Brokkoli, verschiedene Kohlsorten, Paprika, verschiedene Paprikasorten, Petersilie, Portulak und Lauch. Für welche Pflanzen werden Sie sich entscheiden?

Wie sät man im Haus?

Wenn Sie im Haus vorsäen oder auf der Fensterbank gärtnern wollen, können Sie zum Beispiel Torfkübel verwenden. Sie sind sehr praktisch, denn sobald die aus den Samen gekeimten Pflanzen stark genug sind, um im Freien zu wachsen, können Sie sie mitsamt Topf in die Erde setzen. Ideal, oder?

Solange Sie noch im Haus aussäen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Sämlingen genügend Licht, Wärme und Feuchtigkeit geben, damit sie gut wachsen, bis sie stark genug sind, um im Freien weiterzuwachsen.

Setzlinge werden am besten von oben beleuchtet. Da sie "zum Licht hin wachsen", können Sie sicher sein, dass sie gerade wachsen.

Während der Keimung brauchen die Sämlinge keine zusätzliche Nahrung, da sie noch genügend Nährstoffe in sich haben, um zu wachsen. In dieser Phase brauchen sie jedoch ausreichend Wärme und Feuchtigkeit. Ist es zu kalt und trocken? Dann wird nichts passieren. Ist es zu feucht, werden die Samen nach der Keimung schimmeln.

Aussaat im Freien

Der Boden in Ihrem Gemüsegarten im Freien (oder: der offene Boden) ist zu nährstoffreich, damit Ihre Setzlinge größer werden können.  Alle Nährstoffe, die Ihre Sämlinge brauchen, um zu einer kleinen Pflanze mit den ersten Blättern heranzuwachsen, sind bereits im Samen enthalten.  Wenn Sie in zu nährstoffreiche Erde säen, können Ihre Samen durch zu viele Nährstoffe verbrannt werden.

Sie können dies ändern, indem Sie Ihrem Saatloch oder -graben Aussaaterde hinzufügen, die das richtige Verhältnis von Nährstoffen für junge Pflanzen enthält. Auf diese Weise fördert die Erde den Keimungsprozess und die Wurzelentwicklung von Samen und Stecklingen.

Was kann man direkt im Garten aussäen?

Trotz der noch recht niedrigen Temperaturen und des kalten Bodens kann man auch im März noch eine ganze Reihe von Pflanzen im Garten aussäen. Einige Beispiele sind Hülsenfrüchte wie Saubohnen und Erbsen, Knollengewächse wie Radieschen und Hackfrüchte wie Möhren. Karotten sät man direkt an die Stelle, an der sie wachsen sollen. 

Achtung! Vor der eigentlichen Aussaat sollten Sie den Boden immer gut auflockern, zum Beispiel mit einem Heuwender.

Saatgut kann bei Warentuin bestellt werden:

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